Varadero
Der angeblich schönste Strand des Landes soll derjenige von Varadero sein. 20 Kilometer heller Sand, menschenleere Abschnitte und glasklares Wasser verhelfen ihm zu seinem Titel. Varadero selbst liegt auf der langgezogenen Halbinsel Hicacos und ist der am besten ausgebaute Ferienort von ganz Kuba: mit vielen Restaurants, Shops und Bars. Abends ist ganz schön was los, wenn die Salseros und Salseras ihre Tanzkünste unter Beweis stellen. Weil Varadero nur rund drei Fahrstunden von Havanna entfernt ist, lohnt sich ein Ausflug in die Hauptstadt. Ihre Architektur und ihr Charme sind absolut einzigartig.
Holguín
Weiter südöstlich beginnt eine Provinz, die von den Kubanern gerne als «El Oriente» bezeichnet wird. Die Region rund um Holguín ist eine der fruchtbarsten auf Kuba, was sie besonders facettenreich und für Naturliebhaber interessant macht. Auch unter Wasser: Vor der Küste Guardalavacas lädt ein belebtes Riff zum Schnorcheln und Tauchen ein.
Cayos
Wer den Wassersport mit Inselfeeling kombinieren möchte, kann dies auf den Cayos tun. Die Halb-Eilande Cayo Guillermo, Cayo Santa Maria und Cayo Coco befinden sich etwas weiter nördlich und sind ein wahres Tropenparadies. Letzeres bietet mit ihrem Mangrovendschungel den idealen Lebensraum für zahlreiche Vogelarten. Der weisse Ibis, von der Bevölkerung Coco genannt, hat ihm seinen Namen gegeben. Wem das noch nicht Insel genug ist, der wird an der Südküste Kubas fündig. Hier empfängt Cayo Largo seine Besucher mit einsamen Stränden aus weissem Korallenpulver und bunten Korallengärten.